Warum gibt es zu immer mehr Podcasts auch ein Video? Eigentlich sollen Podcasts doch ein Audio-Medium sein und das Schöne daran ist, dass sie als Begleitmedium und ganz ohne Bildschirm funktionieren. Und doch gibt es immer mehr Formate mit Video. Braucht es denn das? Hier ist unser Take dazu.
Warum gibt es zu immer mehr Podcasts auch ein Video? Eigentlich sollen Podcasts doch ein Audio-Medium sein und das Schöne daran ist, dass sie als Begleitmedium und ganz ohne Bildschirm funktionieren. Und doch gibt es immer mehr Formate mit Video. Braucht es denn das? Hier ist unser Take dazu.
Wir sind eine Podcastagentur und wir machen Audio - das können wir und das lieben wir. Aber uns ist es auch wichtig, am Puls der Zeit zu sein und zu wissen, was die aktuellen Trends in der Podcast-Branche sind. Und um diesen Trend kommt spätestens 2024 niemand mehr herum: Videopodcasts. (Einige versuchen, "Vodcast" als Begriff durchzusetzen. Wir sagen: Stop trying to make "Vodcast" happen.)
Ein Videopodcast ist ein Podcast, meistens ein Gesprächsformat, bei dem die Sprecher:innen nicht nur aufgenommen, sondern auch gefilmt werden - ganz einfach. Aber diese Ergänzung mit Bild lohnt sich: Aktuelle Studien zeigen nämlich, dass immer mehr Podcast-Hörer:innen eigentlich Podcast-Schauer:innen sind, ihre Podcasts auf YouTube neu entdecken und Video first wählen.
14% der Podcast-Konsument:innen in den USA sehen sich laut der aktuellen "Insights"-Studie von Cumulus Media und Signal Hill Podcasts inzwischen an anstatt sie zu hören. Insgesamt geben 35% an, sie würden sich Podcasts allgemein nur anhören, 27% hören sich Podcasts vor allem an, das Video läuft aber im Hintergrund und 37% schauen sich das Video aktiv an, während es läuft.
Und grosse Plattformen und Namen aus der Branche wie Riverside oder Lauren Passell und Arielle Nissenblatt prophezeien, dass Videopodcasts DER Trend 2024 werden. Auch grosse Plattformen wie Spotify setzen deshalb auf das Bildmedium und bieten neu viele ihrer Shows auch als Videopodcasts an. Am beliebtesten sind laut der "Fan Study 2023" von Spotify Comedy-Podcasts mit Video (27,55%) und Freizeit-Formate (16,21%), aber Konsument:innen schauen sich praktisch über alle Genres hinweg gerne Videopodcasts an.
Spotify hat 2020 begonnen, in Videopodcasts zu investieren, Ende 2023 waren bereits über 100'000 Videoformate auf der Plattform online. 2024 soll deshalb noch einmal eine ganze Menge Geld in das Format gesteckt werden.
Die beliebteste Zeit für Videopodcasts auf Spotify ist am Abend zwischen 18:00 Uhr und Mitternacht. Am Tag, besonders während der Pendelzeiten, wird nach wie vor deutlich mehr Audio konsumiert.
Unser neues Videostudio in Winterthur ist bereit für deine Produktion. Wir bieten Platz und Equipment für bis zu vier Personen, ein gemütliches Setting und die nötige Technik für deine Podcast-Episoden in ganz unterschiedlichen Bildformaten. Dabei bist du völlig flexibel: Du kannst das Studio für deinen eigenen Gebrauch mieten, wir können dir deine Wunschformate fixfertig liefern oder so ziemlich alles dazwischen.
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Grundsätzlich ist die Produktion relativ einfach, denn die meisten Videopodcasts bestehen aus zwei Personen, die auf einem Sofa sitzen und sich unterhalten, entweder mit zwei unterschiedlichen Kameras, die die Gesichter filmen oder einer Kamera, die im Weitwinkel gleich beide Protagonist:innen erfasst. Dafür braucht es zusätzlich zum restlichen Podcast-Setup einfach eine Videokamera und eine Software, mit der dieses Video geschnitten werden kann. Bei mehreren Kameras ist ein Video-Mischpult nützlich, andernfalls können die Videospuren auch in einem Programm zusammengeschnitten werden.
Einer der beliebtesten Video-Podcasts auf Spotify im Moment ist "Call her Daddy" mit Alexandra Cooper.
Im Moment sind es eigentlich ausschliesslich Gesprächsformate, die ein Video dazu haben, das so lange ist wie die Episode selbst, denn Reportagen, Features oder Hörspiele sind natürlich einiges komplizierter zu bebildern und die wenigsten Podcaster:innen sind leider gleich auch noch Dokumentarfilmer:innen. Für diese komplexeren Formate gibt es zum Teil Teaser oder Snippets im Videoformat, aber in der Regel keine vollständigen Videos.
Der Upload funktioniert bei Podcaster:innen, die ihre Shows auf Spotify hosten, direkt über das Tool. Alternativ kann seit Kurzem auch YouTube mit RSS-Feeds umgehen und viele nutzen deshalb die Videoplattform neu als Podcast-Plattform.
Hast du schon einen Podcast, bist dir aber nicht sicher, ob sich Video für dich lohnt? Oder hast du bisher weder einen Podcast noch einen Video-Podcasts und möchtest eine Beratung? Dann melde dich gerne bei uns!